VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Das Tor, das Stefan Lex beim 2:0-Sieg in Buchbach erzielte, dürfte Balsam für seine Seele sein. Auch weil es kein Abstauber, sondern die Vollstreckung technisch hochwertig war. “Die Tore hier in Buchbach hab ich ja noch gekannt, da ist es einfacher”, scherzte der ehemalige Bundesliga-Stürmer des FC Ingolstadt, der von 2009 bis 2013 für den Regionalliga-Klub aus dem Landkreis Mühldorf selbst gespielt hatte.

Wird das Tor an alter Wirkungsstätte zum Wendepunkt von Lex bei 1860? “Tore zu schießen, ist immer gut. Ich habe gehofft, dass ich mich nach meinem Wechsel schneller anpassen kann. Am Anfang war ich verkrampft”, meinte Lex selbstkritisch. Und: “Jetzt versuche ich, dass es lockerer wird. Dabei hilft jedes Tor. Im Training schieße ich sie schon, jetzt zum Glück auch mal im Spiel”. Und bald auch in der Dritten Liga? Daniel Bierofka glaubt fest daran: “Der Lexi wird kommen - ganz sicher.”