VON OLIVER GRISS

Maurer hat Sorgen, dass der Trainingsplatz am Freitag gefroren ist - Hinterberger: “Viel laufen!”

Momentan hat Reiner Maurer (51) den Wetterbericht genau im Visier. “Meine größte Befürchtung ist”, sagte der Löwen-Trainer am trainingsfreien Donnerstagnachmittag, “dass morgen die Plätze gefroren sind und wir keine Zweikämpfe machen können. Das wäre fatal.”
Um das zu umgehen, hat Maurer das Training an der Grünwalder Straße extra auf Nachmittag (15 Uhr) verschoben - aber ob das eine Garantie für einen weichen Boden ist? Wohl kaum: Denn die Wetterprognosen versprechen am Freitag Biber-Temperaturen um die Minus 11 Grad. Zu kalt für die Rasenheizung? Abwarten. Dass die Kälte gesundheitsgefährdend für seine Spieler wäre, glaubt Maurer indes nicht: “So kalt ist es dann auch wieder nicht. Bei Minus 20 Grad wärs nicht mehr gesundheitsfördernd. Ich kenne das ja, da hat bei dem ein oder anderen schon mal die Nase geblutet…”
Sportchef Florian Hinterberger ist von den Gefrierschrank-Temperaturen in Giesing unbeeindruckt - auch schon im Hinblick auf den Rückrunden-Start gegen Energie Cottbus (Montag, 20.15 Uhr): “Sollen die Spieler sich Handschuhe und Strumpfhose anziehen und viel laufen - das hilft. In Russland spielen sie auch bei solchen Temperaturen. Ausreden gibt es nicht. Wir haben früher auch bei so einem Wetter gespielt.”

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