VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)

Die “Unternehmer für Sechzig” haben sich vor einiger Zeit gegründet, um sich einerseits gegenseitig zu connecten und andererseits und auch Projekte des Vereins zu unterstützen - am Dienstag stand die 1860-Gruppe dann ganz unfreiwillig im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens: Die “tz” hatte behauptet, dass die Unternehmer ein Rundschreiben veröffentlicht hätten, das die Politik von Investor Hasan Ismaik schwer in Frage stelle.

Heute ruderte die “tz” zurück, Reporter Ludwig Krammer schrieb: “Irrtümlicherweise hatten wir den Beitrag eines hochrangigen Mitglieds in einer privaten Internet-Diskussion als Rundschreiben bezeichnet und damit den Eindruck erweckt, die Ismaik-Kritik wäre Konsens bei den Unternehmern für Sechzig. Es ist zwar richtig, dass einige Unternehmer die Vorgänge in der KGaA kritisch sehen, aber eben nicht alle. In einer zweiten Fassung des Artikels wurde dieser Fehler korrigiert. Der Schaden war da allerdings schon entstanden. Sieben der 43 Geschäftsleute hatten bis Dienstagmittag ihren Austritt angekündigt, der allgemeine Verdruss war groß.”