VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Dieser leidenschaftliche Auftritt macht auf jeden Fall Hoffnung auf einen einigermaßen versöhnlichen Saison-Abschluss des TSV 1860 München in der Dritten Liga - das 1:1 beim Tabellenzweiten Jahn Regensburg war ein Spiel der besseren Sorte unter Trainer Agis Giannikis.

Das Minimalziel, der Klassenerhalt, dürfte mit nun 42 Punkten fünf Spieltage vor dem Ende eingetütet sein. Letzte Zweifel kann der Löwe im kommenden Heimspiel gegen Pokal-Schreck 1. FCSaarbrücken endgültig beseitigen.

Aber zurück zum Bayern-Derby gegen den Jahn. Zwei Dinge stachen besonders ins Auge: Zum einen offenbarte die Giannikis-Elf in Abwesenheit des holländischen Stürmers Joel Zwarts eine gravierende Abschlussschwäche (Fynn Lakenmacher vergab beste Einschussmöglichkeiten), zum anderen kassiert der TSV 1860 im Jahr 2024 ziemlich oft fast identische Gegentore - nach Schema F: Flanke, Kopfball, Tor. Ähnliche Gegentreffer kassierte 1860 gegen Sandhausen, Ulm, Dresden oder Lübeck. Auch in der Hinrunde kassierte der Löwe mehrmals Gegentore, die per Kopf erzielt wurden.

Und dazu gibt’s die Diskussion unter den Fans frei Haus: Muss Torwart Marco Hiller bei solchen Situationen wie beim 1:1 raus? Auch darüber sprechen Oliver Griss und Tobi Fischbeck in der neuesten Ausgabe von Radis Erben.

Radis Erben ist der Podcast von TV-Kommentator Tobias Fischbeck (u.a. DAZN, Sport1, ZDF) und Oliver Griss, der seit mehr als drei Jahrzehnten über diesen einzigartigen Klub berichtet. Das Format wurde in der Corona-Krise gegründet und ist der älteste Podcast in dieser Form im Löwen-Kosmos.

Auch der TSV 1860 München bietet selbst einen Podcast an: Er wurde in diesem Sommer mit dem Namen “Weiss & Blau” neu erfunden. Dabei führen unterschiedliche Moderatoren wie beispielsweise Stadionsprecher Sebastian Schäch oder Claudia Pichler durch das Format.

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