Boyamba blüht unter Jacobacci auf: „Er gibt uns Offensivspielern wieder Freiräume – das tut gut!“

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Ein Formhoch, das nicht mehr alle beim TSV 1860 für möglich gehalten hätten…

Joseph Boyamba ist derzeit aus dem Team der Sechzger nicht mehr wegzudenken, traf sowohl in Duisburg (2:2) als auch gegen die SV Elversberg (1:1.) Mit seinem Tor bei den Zebras beendete der 26-Jährige eine Durtststrecke, die über ein halbes Jahr (!) angehalten hatte. Nach beiden Treffern führte Boyambas weg schnurstracks zu 1860-Coach Maurizio Jacobacci. Seitdem der Italiener Ende Februar die Löwen übernommen hat, ist Boyamba nicht mehr wiederzuerkennen – im positiven Sinne!

Kein Wunder, dass sich der Flügelstürmer positiv über seinen neuen Trainer äußert: “Er lässt uns Offensivspielern wieder mehr Freiräume. Ich kann mich entfalten, das tut gut!” Während der Partien interagiert Boyamba häufig mit Jacobacci: “Wir haben einen guten Draht, während dem Spiel häufig Blickkontakt.”

Jacobacci erklärt, dass er nach seiner Übernahme des Trainerpostens aktiv auf Boyamba zuging: “Ich habe das Gespräch mit ihm gesucht, er hat mir seine Situation geschildert. Ich habe ihm gesagt, dass er seine Chance bekommen wird. Er hatte nach seiner Einwechslung gegen Köln gute Momente, ich habe ihm gegen Duisburg das Vertrauen gegeben und er hat das gut umgesetzt. Allerdings muss er sich wie alle anderen auch weiterhin beweisen!”

Doch nicht nur auf den Torschützen gegen Elversberg sondern auf das gesamte Team habe der neue Coach einen positiven Einfluss, betont Boyamba: “Mit dem Spiel gegen Köln (0:1) ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Jeder weiß, was er zu tun hat. Das war die Wochen davor nicht einfach. Es gab immer wieder andere Spieler auf dem Platz, andere Formationen, andere Aufstellungen. Es ist einfacher, wenn man einen gewissen Stamm hat.”

Die Entwicklung unter Jacobacci bei den Löwen ist unübersehbar, die Ergebnisse stimmen bislang jedoch noch nicht. Auch in Aue (Samstag, 14 Uhr, db24-Ticker) wird es alles andere als einfach, den ersten Sieg unter dem 60-jährigen Trainer einzufahren. Dennoch betont Boyamba: “Jetzt geht´s nach Aue. Da wollen wir endlich den Dreier holen – für den Trainer und auch für die Fans!”

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