Bierofka: „Jetzt braucht der Verein die Fans“

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Am Dienstagnachmittag gab Daniel Bierofka seine erste Pressekonferenz, nachdem er am Morgen offiziell als Nachfolger des glücklosen Benno Möhlmann verkündet wurde. Und die Löwen-Ikone machte gleich deutlich, was Sechzigs größtes Faustpfand im Abstiegskampf ist: der eigene Anhang.

“Jetzt braucht der Verein die Fans. Wenn es drauf ankam, war die Unterstützung der Zuschauer immer da, sie stehen wie eine Eins hinter uns. Das zeichnet Sechzig aus.” Bierofka hofft, dass am Sonntag im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (13.30, dieblaue24-Liveticker) möglichst viele Zuschauer in die Allianz Arena kommen, hat aber auch Verständnis für den Unmut des Anhangs: “Es ist auch für die Fans manchmal schwierig bei alldem, was hier im Verein passiert.”

Die Löwen haben im eigenen Stadion gegen Braunschweig und den SC Paderborn zwei absolute Abstiegsendspiele – wie wichtig die Fans dort werden können, zeigte die vergangene Saison. Ohne die überragende Stimmung in der Allianz Arena wäre das Last-Minute Comeback im Relegationsspiel gegen Holstein Kiel (2:1) wohl nicht möglich gewesen, auch beim überlebensnotwendigen 2:1 gegen den FC Nürnberg am 33. Spieltag kamen knapp 70.000 Zuschauer und verwandelten die oftmals so trist wirkende Arena in einen Hexenkessel.

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