Schlagen die Löwen noch auf dem Transfermarkt zu? Bär: „Für Qualitätsspieler musst du im Winter meistens Geld in die Hand nehmen“

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Muss der Löwe nochmal nachrüsten, um im Aufstiegsrennen der Dritten Liga zu bestehen?

Viele Löwenfans sehen insbesonders im weiß-blauen Mittelfeld Nachholbedarf. Sechzig-Coach Michael Köllner schlug bei einem Fanclubbesuch in der oberpfälzischen Heimat am Sonntag in dieselbe Kerbe: “Es gibt Pläne für das Mittelfeld – offensiv wie defensiv!” Wer auch immer in den Notizbüchern der sportlichen Kommandobrücke steht – die Sechzigfans werden sich bis wohl bis zum neuen Jahr gedulden müssen, das Transferfenster öffnet erst am 1. Januar.

Doch wie sehen es denn die aktuellen Löwenspieler? Muss 1860 nochmals nachrüsten? “Schwierig zu sagen. Die aktuelle Mannschaft hat mit dem Startrekord bereits bewiesen, was sie kann. Nach den letzten vier Spielen vor der Winterpause ist es natürlich leicht zu sagen, dass noch jemand kommen muss”, erklärte Angreifer Marcel Bär, der Ende Oktober nach seinem Mittelfußbruch zurückkehrte, am Montag nach dem Trainingsstart an der Günwalder Straße 114.

Der 30-Jährige ist jedoch ehrlich, weiß um die Schwierigkeiten, die bei einem Winter-Transfer auf die Vereine zukommen: “Man muss sehen, welches Personal auf dem Markt verfügbar ist. Für einen Qualitätsspieler musst du im Winter meistens Geld in die Hand nehmen. Soweit ich informiert bin, muss der Verein diesbezüglich schon schauen.” Generell betonte Bär allerdings auch, dass diese Thematik nicht in seinem Aufgabenbereich liege: “Ich kann das nicht wirklich beurteilen als Spieler.”

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