Kurven-Blockade: Jetzt melden sich die 1860-Ultras

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Der TSV 1860 sucht Fans, die in die Vorfälle am vergangenen Samstag vor dem 1:0-Heimsieg gegen Meppen hinter der Westkurve verwickelt waren. Unterdessen haben sich am Dienstag die Ultras zu Wort gemeldet. Die “Münchner Löwen” verteidigen ihre Aktion. Die Meldung im Wortlaut:

Servus Löwenfans,am Samstag wurden unsere beiden Stimmungsblöcke G/H in der Westkurve des Sechzger Stadions bis Spielbeginn leer gelassen. Mit dieser Maßnahme setzten wir ein Zeichen gegen das Schwenkfahnen- und Trommelverbot, das uns für zwei Heimspiele ausgesprochen wurde. Auch wenn diese Maßnahme nicht von jedem gutgeheißen/akzeptiert wird, möchten wir uns hiermit nochmal ausdrücklich für die Solidarität aller Löwenfans, die vor den Eingängen warteten, sowie bei allen Fanclubs, die bei beiden Spielen auf ihre Zaunfahnen verzichteten, bedanken!

Auch weiterhin werden wir Fehlentwicklungen in der Fanpolitik von Verein und Verband und einschneidende Kollektivstrafen wie diese kritisch beäugen und dagegen vorgehen. Dennoch sind wir uns darüber bewusst, dass bei zukünftigen Aktionen die Kommunikation klarer und offener erfolgen muss, um alle Beteiligten ausreichend zu informieren. Für Fragen, Anregungen und auch Kritik an unseren Aktionen bzw. unserer Vorgehensweise haben wir immer ein offenes Ohr, sofern diese persönlich an unseren Anlaufstellen (Löwentreff) geäußert wird und nicht in den sozialen Medien!

Gegen alle Materialverbote!

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