VON OLIVER GRISS, OLIVER RUHNKE UND MATTHIAS KOCH (IMAGO)

Der HSV hat’s wieder nicht geschafft…

Der frühere Europapokal-Sieger verlor nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel die zweite Partie am Montagabend gegen Hertha BSC vor 55.000 Fans im Volksparkstadion mit 0:2 - und das völlig verdient. Damit bleibt der “Big City Club” erstklassig, während die Hanseaten eine weitere Ehrenrunde im Unterhaus drehen müssen. Es geht ins fünfte Zweitliga-Jahr. Der HSV auf den Spuren der Löwen?

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Klar, dass nach dem Schlußpfiff an der Elbe alle Dämme brachen und ausgerechnet HSV-Idol Felix Magath an alter Wirkungsstätte als großer Retter der Hauptstädter gefeiert wurde. Hinterher verriet Routinier Prince Kevin Boateng, dass er gemeinsam mit Magath die Mannschaft aufgestellt hat: “Er hat mir freie Hand gegeben.”

Damit ist die erste Entscheidung im Relegations-Marathon im deutschen Fußball gefallen. Morgen geht’s weiter mit dem Krimi zwischen Dresden und Lautern um den letzten Startplatz in der Zweiten Liga. Das erste Spiel endete 0:0.