VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Beim TSV 1860 wurde Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik von Teilen der Fanszene als böser Bube an die Wand gestellt, weil er Darlehen vergab und auch bei Personalentscheidungen mitredete.

Dabei sollte ein Austauch auf Augenhöhe in einer Beziehung zwischen Gesellschafter und Verein das normalste der Welt sein, blickt man zum Beispiel dieser Tage nach Kaiserslautern: Nachdem sich der FCK nach dem 1:6 in Meppen von Trainer Sascha Hildmann getrennt hat, hilft Investor Flavio Becca Sportchef Martin Bader, einen neuen Trainer zu finden. “Wir suchen einen Trainer, der über viel Autorität verfügt”, erklärte der Geschäftsmann gegenüber dem “Luxemburger Wort”: “Ich bin überzeugt davon, dass viel Potenzial in der Mannschaft schlummert. Dieses soll er herauskitzeln.”

Die Pfälzer gastieren am 28. September zum Wiesn-Duell beim TSV 1860. Der FCK setzt zu diesem Spiel einen Sonderzug ein. Die Lauterer kommen mit 1500 Fans nach Giesing.