VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Robert Reisinger will laut “AZ” die 50+1 ziehen und sich gegen den Willen von Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik durchsetzen und Vermögenswerte der KGaA (Namensrechte für das NLZ) an Hauptsponsor Die Bayerische veräußern…

Wie dieblaue24 exklusiv erfuhr, hatte Reisinger vor einigen Wochen, nachdem klar war, dass der Konsolidierungskurs keinen Erfolg hat, eine Mail nach Abu Dhabi geschickt - mit der Bitte, über eine Kapitalerhöhung beim TSV 1860 zu sprechen. Ismaik antwortete und schrieb an den Verein zurück, dass die Gespräche darüber mit Saki Stimoniaris, dem 1860-Aufsichtsratsvorsitzenden und HAM-Sprecher, zu führen seien.

Ist 50+1-Präsident Robert Reisinger noch der richtige Ober-Löwe?

Umfrage endete am 02.07.2019 13:00 Uhr
Nein!
73% (7788)
Ja!
23% (2406)
Ich enthalte mich der Stimme.
5% (493)

Teilnehmer: 10687

Und jetzt kommt der Knaller: Reisinger lehnte zur Überraschung aller Stimoniaris als Gesprächspartner ab. Aus Angst vor Stimoniaris’ klugem Verhandlungsgeschick? Der 48-Jährige sitzt in Deutschland in mehreren Aufsichtsräten, darunter bei Weltkonzern Volkswagen. Reisinger, der als Unternehmensberater arbeitet, geht auf volle Konfrontation zu Hasan Ismaik - weil er Stimoniaris rhetorisch unterlegen ist?

Gestern schrieb der e.V. noch in einer Presseerklärung, in der Geschäftführer Michael Scharold verteidigt wurde: “Als Vereinsvertreter bestehen wir auf dem persönlichen Kontakt mit den Vertretern unseres Mitgesellschafters.”

Wer sagt jetzt die WAHRHEIT?