VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Löwen-Präsident Robert Reisinger hat in einem Interview mit den “Groundhoppers1860” dieblaue24 mit “demagogischer Berichterstattung” verglichen. Argumente hatte der 55-Jährige wie immer keine. Von diesem Vorwurf distanzieren wir uns deshalb aufs Schärfste.

Jedoch wollen wir bei dieser Gelegenheit festhalten, dass wir von einem Präsidenten des TSV 1860 München erwarten können, dass er:

die große Löwen-Familie eint

auch mit Kritik von Klublegenden, Ex-Funktionären (Cassalette und Jodlbauer wurden jeweils nach einem Interview mit einem Verweis bestraft) und Journalisten umgehen lernt

aus zwei Vereinen wieder einen erfolgreichen Klub macht

nicht spaltet zwischen Fans und Mitgliedern

ARGE-Mitglieder nicht als Claqueure bezeichnet

für Transparenz sorgt

nicht nur Hauptsponsor Die Bayerische hofiert, sondern auch Partner wie Hacker-Pschorr schätzt und nicht brüskiert (siehe PK bei Giesinger Bräu)

einen Geschäftspartner nicht beleidigt (“Scheiß FC Bayern!”)

eine vernünftige Gesprächsbasis mit Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik findet

Trainer Daniel Bierofka unterstützt

willens ist, die Satzung des Vereins demokratischer zu gestalten

die Jugendarbeit wiederbelebt

durch sein Netzwerk Sponsoren aquiriert

und dass Reisinger vor allem auch einen Plan hat, wie er die Profi-Mannschaft des TSV 1860 mit einem Konsolidierungskurs in der Dritten Liga wieder wettbewerbungsfähig machen will.

Diese Punkte beschäftigen nicht nur uns, sondern zehntausende Löwen-Fans. Sechzig ist nicht nur ein kleiner Stadtteilverein, sondern nachwievor eine der populärsten deutschen Fußballmarken.

Soll 1860 seine Satzung ändern, dass künftig mehr Präsidentschaftskandidaten zur Wahl stehen können?

Umfrage endete am 07.03.2019 11:00 Uhr
Ja, natürlich: Nur das ist gelebte Demokratie!
87% (3185)
Nein! Die Mitglieder haben sich für diesen Kurs bewusst entschieden.
13% (492)

Teilnehmer: 3677