VON OLIVER GRISS

Investor Ismaik kam mit einer Verspätung von 37 Minuten - weil er im Münchner Stau stand

Wenn’s nach dem Strafenkatalog von Reiner Maurer gegangen wäre, hätte Investor Hasan Ismaik richtig blechen müssen: Mit einer Verspätung von 37 Minuten traf der Jordanier gemeinsam mit seinem Münchner Statthalter Hamada Iraki um 19.37 Uhr in der 1860-Geschäftsstelle ein, er winkte den wartenden Fans zu. “Ismaik steht im Stau”, erklärte der bisherige Aufsichtsratchef Otto Steiner schon vorher entschuldigend.
Sei’s drum: Die Sitzung an der Grünwalder Straße,  bei der die Weichen in eine neue 1860-Zukunft gestellt und der neue Aufsichtsrat formiert werden sollte, begann also mit Verspätung. Die wichtigste Frage: Verliert 1860 heute die Hausmacht?