VON OLIVER GRISS

1860-Boss Robert Schaefer mit Hacker-Chef Andi Steinfatt und Buergermeisterin Christine Strobl. Foto: Sampics, Hacker-Pschorr 1860-Boss Robert Schaefer mit Hacker-Chef Andi Steinfatt und Buergermeisterin Christine Strobl. Foto: Sampics, Hacker-PschorrLöwen-Geschäftsführer Robert Schäfer bei der traditionellen Geldbeutelwäsche von Sponsor Hacker-Pschorr

Robert Schäfer, der 1860-Geschäftsführer, hatte am Aschermittwoch gute Laune am Münchner Fischbrunnen: Der Manager war eingeladen zur traditionellen Geldbeutelwäsche von Löwen-Sponsor Hacker-Pschorr auf dem Marienplatz. Und Schäfer spülte seinen Geldbeutel bei Eiseskälte kräftig durch - ob er in diesem Moment auch an die Millionen von 1860-Freund Hasan Ismaik gedacht hat? Womöglich. Schließlich liegt das Schicksal des Zweitligisten in der Hand des Investors. 

Demnächst soll eine 1860-Delegation zu Hasan Ismaik nach Abu Dhabi fliegen, um dort die Strategie für die neue Saison zu besprechen. Noch sind viele personellen Fragen ungeklärt: Darf Sportdirektor Florian Hinterberger weitermachen - oder kommt ein Nachfolger für den Ex-Profi? Und: Wieviele Siege braucht Alexander Schmidt, um die 1860-Bosse restlos zu überzeugen? "Der Verein braucht schnell eine Entscheidung", sagt Kult-Löwe Thomas Miller gegenüber dieblaue24, "bis spätestens Ende März muss alles stehen." Miller, der heute seinen 50. Geburtstag feiert, steht übrigens nicht als möglicher 1860-Aufsichtsrat mit Sportkompetenz zur Verfügung: "Das kommt für mich nicht infrage."

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