VON OLIVER GRISS

Gerhard Poschner hat mit der überraschenden [textmarker color=”17C2BC”]Trainer-Verpflichtung von Ricardo Moniz[/textmarker] eine echte Duftmarke beim TSV 1860 gesetzt: Nicht nur, dass der Sport-Geschäftsführer einen Workaholic und Sympathikus aus Holland verpflichtet hat, sondern, dass die seit Wochen dauernden Gespräche mit dem Salzburger Double-Sieger bis zuletzt unter Verschluss geblieben sind. Das zeigt: Der Löwe ist in allen Bereichen auf dem richtigen Weg. Im Sport sowie in der Außendarstellung. Endlich keine Selbstdarsteller und Wichtigtuer mehr im Klub, sondern loyale und fleißige Diener mit Rückgrat und Visionen. Moniz, der in der Branche zweifelsohne einen guten Ruf genießt, ist der erste wichtige Baustein in Richtung positive Zukunft bei Münchens großer Liebe.

Klar, der große Name wie Lothar Matthäus, Stefan Effenberg oder Bernd Schuster ist Moniz nicht, dafür umso akribischer in seiner Arbeit. Einer, der begeistern kann, der die Giesinger Talente schulen kann und sich nicht für Überstunden zu schade ist. Genau so einen braucht man an der Grünwalder Straße, um die Wohlfühloase Giesing endgültig abzuschaffen. Willkommen in Giesing, Ricardo!

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