Weil dem OFK Belgrad das 1860-Talent noch gehörte, kassiert der Serben-Klub eine Million Euro Ablöse

Natürlich ist Aleksandar Ignjovskis bevorstehender Wechsel zum SV Werder Bremen auch im 1860-Trainingslager in Maria Taferl ein Thema - doch was haben die Löwen von diesem Bundesliga-Transfer? Nichts!
Denn: Der TSV 1860 hat aus Geldmangel die Frist bis zum 30. Mai verstreichen lassen, sich Ignjovski, der den medizinischen Test beim Weser-Klub bereits bestanden hat und nun in München auf den Anruf aus Bremen wartet, selbst für eine festgeschriebene Ablöse von einer Million Euro zu sichern. Danach ging der Serbe wieder ins Eigentum des OFK Belgrad über. Nun wechselt der 20-Jährige, der sich in zwei Jahren beim TSV 1860 zum Publikumsliebling entwickelte, aller Voraussicht nach für eine Million Euro in die Bundesliga - zum SV Werder. Heißt: Die Löwen hätten mit Ignjovski, falls sie ihn abgelöst hätten, auch keinen Profit gemacht.
In Bremen ist Ignjovski als Nachfolger des scheidenden Ex-Nationalspielers Torsten Frings vorgesehen.