VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein und Filippo Caraldo schrieben über den Sponsorendeal zwischen 1860 München und Aston Martin. Zum gemeinsamen Ziel beider Unternehmen äußerte sich Aston-Martin-Boss Ulrich Bez: “Beide Marken sind nicht die ganz großen in der Welt. Beide sind nicht da, wo sie in fünf Jahren sein wollen. Aber beide wollen einen Weg gehen. Und wir können uns gegenseitig helfen.” Begeistert vom Deal zeigte sich auch Präsident Dieter Schneider: “Aston Martin baut wunderschöne Sportwagen, keine Angeberautos. Das ist eine kleine aber ganz feine Firma, bei der alles mit viel Liebe und Handarbeit gemacht wird. Natürlich kann sich kaum jemand so ein Auto leisten, aber das heißt doch nicht, dass man sich nicht gerne mal reinsetzen würde.”
BILD: Auch Thomas Ernstberger berichtete über den neuen Geldgeber. „Wir betreten Neuland. 1860 ist ein spannender Partner für uns. Beide Marken sind höchst authentisch und emotional geprägt. Mit dem neuen Gesellschafter sehen wir für den Verein eine wirtschaftlich fundierte und erfolgreiche sportliche Zukunft. Diesen Weg wollen wir begleiten“, so Aston-Martin-Vorstandsvorsitzender Ulrich Bez. Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer fand, dass die neue Partnerschaft „zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, den Verein gemeinsam mit Hasan Ismaik nach vorne zu bringen.“

Merkur: Auch Uli Kellner befasste sich mit Aston Martin. „Wir wollten ein Ausrufezeichen setzen - dies ist eins“, sagte Geschäftsführer Robert Schäfer. „Aston Martin ist eine Kultmarke wie wir, nur etwas bekannter in der Welt.“ Auch Präsident Dieter Schneider kommentierte den Deal. „Mit Angeberei hat das nichts zu tun“, sagte er, „das sind halt einfach wunderschöne Autos“
TZ: Claudius Mayer widmete sich ebenso dem neuen Sponsor. Aston-Martin-Boss Ulrich Bez äußerte sich zum neuen Partner: “Die deutsche Bundesliga gehört zu den renommiertesten und am professionellsten geführten Fußballligen der Welt. Der TSV 1860 ist hier ein spannender Partner für uns. Er ist ein Klub, der unserer Größe entspricht. Beide Marken sind höchst authentisch und stark emotional geprägt. Mir gefällt der Löwe sehr gut.” Die Spieler werden dennoch keinen Aston Martin bekommen, auch wenn Präsident Dieter Schneider scherzend hinzufügte: „Wenn zum Beispiel Stefan Buck in zehn Spielen null Tore zulässt, dann gibt es vielleicht mal einen Wagen für ein paar Tage.” Außerdem ging es in einem anderen Aritkel noch einmal um Savio Nsereko. Der Ex-Löwe ist seit einer Woche wieder einmal verschwunden. In der englischen Zeitung „Sun“ wurde nun ein Taxifahrer interviewt, der behauptet, dass Nsereko ihm erzählt hat, dass er 14.000 Britische Pfund ausgegeben hat. Schließlich wollte sich der Profi 400 Pfund leihen und hatte seinen Pass als Sicherheit angeboten. An einem Bankautomaten präsentierte Nsereko dann ein Guthaben von 130.000 Pfund und vertrat allerdings die Meinung, dass er nicht darauf zugreifen könne. Darüber hinaus streute die Zeitung das Gerücht, dass der ehemalige U-19-Europameister sein Geld hauptsächlich in Casinos und Stipclubs ausgegeben haben soll.