AZ: Marco Plein blickte auf das Spiel am Sonntag gegen Erzgebirge Aue voraus. Dabei erwartet Löwen-Coach Reiner Maurer endlich mal wieder eine vernünftige Kulisse in der Allianz Arena: „Ich höre immer, dass man bei Sechzig nur mal eine kleine Serie haben muss, und dann kommen die Leute“, sagte der Trainer. „Jetzt bin ich mal gespannt, was am Sonntag gegen Aue passiert.“ Der Trainer hofft auf 30.000 Zuschauer. Außerdem berichtete Plein von Djordje Rakic, der nun vom griechischen Erstligisten Aris Saloniki umworben wird. Zuletzt waren auch Dinamo Minsk und ein türkischer Verein interessiert. Darüber hinaus schrieb das Blatt über Antonia Rukavina, der das neue Vertragsangebot von 1860 nicht annahm. “Er hat um eine Verlängerung der Bedenkzeit gebeten”, sagte Sportchef Florian Hinterberger. “Er will sich das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht er auch einfach noch mal abwarten, was in den kommenden Wochen passiert.”

Bild: Thomas Ernstberger und Moritz Leihkamm interviewten 1860-Präsident Dieter Schneider. Dabei äußerte sich der Ober-Löwe zur starken Leistung von Benjamin Lauth in Cottbus: „Je älter, desto besser. Es zeigt sich, dass das Vorurteil nicht stimmt, er würde nur laufen, wenn er ein Vertragsende vor sich hat. Benny hat jetzt Vertragssicherheit und zeigt, was er kann. Dieser Charakter imponiert mir.“ Außerdem wehrte sich der Präsident gegen die Anschuldigen, dass er zuletzt immer alles alleine entscheiden wollte: „Es gab keine Alleingänge. Vielleicht müssen sich manche Gremien auch erst daran gewöhnen, dass einer da ist, der die Sachen, sobald sie beschlossen sind, auch massiv vorwärts treibt und umsetzt.“
TZ: Gegenüber Redakteur Ludwig Krammer kommentierte Löwen-Investor Hasan Ismaik die Geschehnisse am vergangenen Samstag bei Energie Cottbus. „Ich bin stolz auf meine Löwen“, erzählte der Jordanier dem Blatt. „Dieses Spiel, diese Spielweise hat mich glücklich gemacht. Mich freut es auch ganz besonders, dass die Mannschaft zum ersten Mal in dieser Saison zu null gespielt hat. So kann’s weitergehen! Auch wenn es nicht immer so reibungslos laufen wird wie am Samstag.“ Darüber hinaus ging es in der Tz ebenso um **, der das Angebot zur Vertragsverlängerung nicht annahm, da er künftig auf rund 30% seines Gehalts verzichten soll. Doch Präsident Schneider blieb dennoch optimistisch: „Mein Gefühl sagt mir, dass es so kommen wird. Rukavina kann trotzdem noch jeden Tag ein Schnitzel essen.“