AZ: Redakteur Max Wessing blickte bereits auf das Spiel bei Energie Cottbus voraus und die mögliche Startaufstellung. Nach dem erneut schwachen Auftritt von Collin Benjamin im defensiven Mittelfeld, könnte bei den Lausitzern nun Daniel Bierofka für den Ex-Hamburger spielen. „Biero hat für frischen Wind gesorgt“, sagte Trainer Reiner Maurer noch einmal über das Pokalspiel in Osnabrück. Doch da man in Cottbus auf einen offensivstarken Gegner trifft, könnte Benjamin noch einmal eine Chance bekommen. Darüber hinaus schrieb die Zeitung über Toni Rukavina, der nach dem starken Auftritt am vergangenen Freitag nun eventuell doch bei 1860 bleiben soll. Dazu äußerte sich Präsident Dieter Schneider: „Der Herr Rukavina muss über sein Gehalt nachdenken. Denn wir sind in der Verpflichtung, auf innere Gerechtigkeit zu achten. Wir wollen nicht aus lauter Rechthaberei nicht das Richtige machen.“ Die Einnahmen von rund 300 000 Euro aus dem Pokal sollen nun nicht direkt komplett in den Serben investiert werden. „Es wird nicht so sein, dass wir die 300 000 Euro nun sofort verbraten. Das machen vernüftige Geschäftsleute nicht. Aber klar, die Summe macht es uns allgemein ein bisschen leichter“, fügte der Ober-Löwe noch hinzu.

Bild: Moritz Leihkamm schrieb ebenso über die Personalie Toni Rukavina. Der Serbe überzeugte alle Beteiligten beim Pokalspiel in Osnabrück, wohingegen die bisherige Stammkraft Dennis Malura erneut enttäuschte. Doch das Gehalt von Rukavina ist dem Verein zu hoch. Deswegen sollte sich der Ex-Dortmunder einen neuen Verein suchen, doch nun scheint man an der Grünwalder Straße doch an einem Verbleib des Rechtsverteidigers interessiert. „Toni hat das sehr gut gemacht. Natürlich überlegt man da. Er ist sicherlich eine Alternative. Man muss mir aber von der finanziellen Seite grünes Licht geben“, so Sportchef Florian Hinterberger.

TZ: Auch Ludwig Krammer befasste sich mit Toni  Rukavina. „Nach wie vor ist unsere Information die, dass wir Einnahmen brauchen und Ausgaben reduzieren sollen“, sagte Hinterberger. Dennoch soll in einem Gespräch mit der Klubführung diskutiert werden, ob denn nicht doch ein Verbleib des Serben möglich wäre. Darüber hinaus schrieb Krammer über Collin Benjamin. „Bei Collin merkt man, dass er Spiele braucht, aber er wird kommen“, erzählte Florian Hinterberger selbstbewusst. Zufrieden ist der Sportchef auch mit den bisherigen Leistungen von Verteidiger Arne Feick: „Er spielt ganz ordentlich auf links.”