VON JEGOR LOBANOW

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AZ: Dominik Hechler befasste sich mit Präsident Hep Monatzeder, der am Mittwoch seine Stellvertreter vorgestellt hatte. Außerdem gab Monatzeder bekannt, dass „wir auch noch einen Berater für Finanzen mit ins Boot geholt haben, der dem Präsidium ab sofort zur Seite stehen wird“. Dessen Name ist Karl-Christian Bay, er ist Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer. „Er ist ein absoluter Experte in seinem Metier und wir sind froh, dass er uns bei Finanzfragen zur Seite stehen wird“, so Monatzeder.

Merkur: Das Blatt berichtete über Investor Hasan Ismaik, der am Donnerstag in München angekommen ist. Auf dem Plan steht ein Treffen mit dem neuen Löwen-Präsidium. „Es sind einige neue Ideen über 1860 zu diskutieren“, sagte Ismaik. Die Ziele der neubesetzten Vereinsführung sind gut bekannt. „Es geht erst einmal darum, die Kommunikation weiter zu verbessern“, erklärte Präsident Hep Monatzeder. „Und dann werden wir mit ihm besprechen, unter welchen Umständen er sich eventuell vorstellen könnte, auch über den Drei-Jahres-Plan hinaus Geld beim TSV 1860 zu investieren. Und vor allem wie viel.“ Das Cottbus-Spiel wird sich der Jordanier übrigens nicht anschauen, er fliegt am Freitag wieder ab.

tz: Die Zeitung schrieb über Trainer Alexander Schmidt, dessen Schicksal als Löwen-Coach in den nächsten Tagen entschieden wird. Das ist aber für den 44-Jährigen zweitrangig: „Da bin ich völlig relaxt.“ Hauptsache: er will es endlich wissen, wie groß das 1860-Budget für die nächste Saison sein wird. „Jetzt ist die heiße Phase, was Transfers angeht“, sagte Schmidt am Donnerstag zur „tz“. „Wir haben einige gute Spieler im Auge. Da wäre es gut zu wissen, ob wir nächste Woche zuschlagen können oder nicht. Langsam läuft uns nämlich die Zeit davon.“ Und natürlich hofft der Fußballlehrer, dass das Gipfeltreffen mit Ismaik in dieser Hinsicht Klarheit bringt…