VON JEGOR LOBANOW

pressing

AZ: Dominik Hechler widmete sich Trainer Alex Schmidt, der sich darüber freute, dass Löwenkeeper Gabor Király während seiner Länderspielreise von den Verletzungen verschont blieb. „Ich bin sehr erleichtert, dass Gabor Kiraly unverletzt von seiner Länderspielreise zurückgekehrt ist“, sagte Schmidt. Der Fußballlehrer sang auf den Vorbild-Löwen, für den das Spiel in Aue übrigens das dritte innerhalb 6 Tage wird, eine Lobeshymne: „Er ist mit seiner Erfahrung und Ausstrahlung unendlich wichtig für uns. Ich könnte mir im Moment nicht vorstellen, ein Spiel ohne Gabor bestreiten zu müssen.“

Bild: Lars Preusser schrieb über Aue-Stürmer Enrico Kern, der weiß, wie man den Löwen am Donnerstag das Leben schwer machen könnte. „1860 konnte in sechs Spielen hier nicht gewinnen. Wenn wir keinen Grashalm verschenken, bleibt das so“, sagte der 34-Jährige. Im Februar 2011 brachte sein Tor den Veilchen den 1:0-Sieg über die Sechzger. Aber jetzt glaubt Kern kaum, dass ihm ein Treffer gelingt: „Am Donnerstag muss es einen anderen Torschützen geben. Die Bodenverhältnisse bereiten mir nach dem Kreuzbandriss noch Probleme. Unsere Stürmer sollen sich für die Endspiele um den Klassenerhalt einschießen.“

Merkur: Das Blatt berichtete über Löwen-Coach Alex Schmidt, der seine Elf „auf ein knallhartes Kampfspiel“ in Aue einstellte. „Wir wollen endlich auch einmal in Aue gewinnen“, sagte der 44-Jährige vor der Abreise ins Erzgebirge. Daniel Bierofka hat Schmidt nach Sachsen mitgenommen, Daniel Halfar dagegen nicht. „Er wird auf jeden Fall spielen, er ist eine Säule in meiner Mannschaft“, sprach der Übungsleiter über Bierofka, der seine Verletzung scheinbar auskuriert hatte.

tz: Die Sportredaktion befasste sich ebenso mit dem Donnerstagspiel. „Das wird ein schweres Spiel“, sagt Vize-Kapitän Daniel Bierofka voraus. „Die haben im Pokal daheim immerhin Eintracht Frankfurt rausgehauen.“ Dennoch hat Trainer Alex Schmidt eine feste Absicht, der sieglosen Serie der Löwen in Spielen gegen Aue ein Ende zu setzen. „Wir fahren dorthin, um diese Serie zu durchbrechen“, kündigte er das Ziel an. Die nicht perfekten Platzverhältnisse im Erzgebirgsstadion betrachtet Benny Lauth eher als Vorteil: „Wir üben ja jeden Tag auf einem nicht ganz so guten Platz, so gesehen sollte das für uns kein Problem sein.“