VON JEGOR LOBANOW

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AZ: Die Zeitung schrieb über Kabarettist Dieter Hildebrandt, der seit Kindheit ein glühender Löwen-Fan ist. Zum bevorstehenden Zweitliga-Hit sagte er gegenüber „Sky 90“: „Wenn sie am Montag gewinnen, sind sie wieder dran, nur noch zwei Punkte, ich wünsche es mir.“ Darüber hinaus nahm Hildebrandt auch zu den Ismaik-Schneider-Beziehungen Stellung: „Ich denke, das geht nicht zusammen. Das passt nicht. Ich weiß nicht, wie sie Ismaik loswerden wollen, dann sind sie ja auch das Geld los. Aber das ist keine Beziehung mehr. Sie müssen zum Eheberater!“

Merkur: Das Blatt berichtete über Sport1-Experte Peter Neururer, der seine Meinung über die letzten Geschnehnisse beim TSV 1860 abgegeben hatte. „Was bei 1860 passiert, nenne ich nur noch Ganzjahreskarneval. Es ist einfach unfassbar, dass dieser eigentlich tolle Verein immer wieder so ein Theater inszeniert, wenn man dabei ist, oben ranzuschnuppern“, schreibt der 57-Jährige. Neururer kann die Ansicht von Löwen-Coach Alex Schmidt, die ganze Unruhe im Umfeld sei schädlich für die Mannschaft, durchaus teilen: „Das lenkt einfach ab. Da kann man erzählen, was man will: Das belastet die Mannschaft und das belastet den Trainer. Zumal der Trainer noch nicht die große Erfahrung hat. Das ist eines der großen Probleme bei 1860 in dieser Saison. Ansonsten wären sie einer der Favoriten, zumindest auf Rang drei.“

tz: Die Sportredaktion befasste sich mit Trainer Alex Schmidt, der auf der Sonntag-PK verriet, er wüsste Bescheid, wo die Schwächen der „roten Teufel“ liegen. „Lautern hat auch Probleme nach drei Niederlagen in Folge. Ich weiß, wo Lautern verwundbar ist“, so der 44-Jährige. Aber daneben erklärte er, dass seine Elf noch nicht hundertprozentig eingespielt ist: „Ich habe drei Spieler auf den letzten Drücker bekommen, da kann man nicht davon ausgehen, dass die Mechanismen von Beginn an funktionieren.“ Das Sturm-Duo, das am Montag auflaufen wird, kann Schmidt noch selber nicht nennen. Nur der Norweger Ola Kamara ist gesetzt. Die Entscheidung, ob neben ihm Bobby Wood oder Rob Friend stürmen wird, wird unmittelbar vor dem Spiel fallen. Aber eine Entscheidung hat der Übungsleiter schon getroffen, und die bezeichnet er selbst als „unpopulär“ – der neue Linksverteidiger Malik Fathi darf gegen die Freunde vom Betzenberg ran. Schmidt: „Das ist blöd für Nicu, aber wenn ich schon so einen Spezialisten habe wie Fathi…“