VON FLORIAN GRESS



 

AZ: Markus Merz schrieb über Geschäftsführer Robert Schäfer, der vor dem Pokalspiel beim Berliner AK einen Sieg forderte: „Wir haben viel gutzumachen. Das Spiel jetzt ist ganz wichtig. Wir müssen und werden in die Spur zurückkommen. Wir haben ganz klar die bessere Mannschaft. Das Orchester muss jetzt funktionieren, die Mannschaft muss sich jetzt zeigen.” Das Duell gewann 1860 mit 3:0 dank zweier Treffer von Moritz Stoppelkamp. „Ich habe mich über meine Tore gefreut. Aber wichtiger ist mir, dass wir eine souveräne Leistung gebracht haben und verdient gewonnen haben“, wurde der Torschütze nach der Partie von Marco Plein zitiert. Und weil neben Stoppelkamp auch noch Neuzugang Ismael Blanco traf, meinte Geschäftsführer Robert Schäfer: „Wir haben bewiesen, dass es Unfug war, unsere Neuen infrage zu stellen.“  Außerdem sagte Schäfer: "Es gab keinen Grund, vor diesem Spiel Panik zu haben. Diese plötzliche Hysterie bei einigen Fans war unbegründet."

TZ: Die Sportredaktion befasste sich mit dem Duell gegen den Berliner AK im DFB-Pokal. Dort sollte alles besser werden als gegen Cottbus. „Nach dem unerfreulichen Spiel haben wir die Möglichkeit, ins Achtelfinale zu kommen. Das muss unser Anspruch sein“, sagte Trainer Reiner Maurer. „Wir wollen wieder zurück in die Spur kommen, und dafür müssen wir uns in Berlin entsprechend präsentieren.“ Grzegorz Wojtkowiak konnte an diesem Spiel nicht teilnehmen. Er blieb in München. "Es geht mir nicht gut", zitierte ihn das Blatt aus der „Bild“. "Ich bekomme jede Menge Spritzen, aber es wird nicht so richtig besser." Der polnische Nationalspieler leidet derzeit an muskulären Problemen, die vom Rücken kommen.