VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein, Maximilian Wessing und Filipo Cataldo schrieben über den Löwendreier in Ingolstadt. Vor allem Gui Vallori konnte mit seinem Heber zum 2:0 glänzen. .„So etwas ist mir noch nie gelungen. Es war ein bisschen Glück dabei, aber dann ist es einfach passiert, ich bin unendlich glücklich”, stellte der Spanier fest. Doch auch Moritz Stoppelkamp konnte glänzen. „Für Moritz war es ein super Spiel“, sagte Torhüter Gabor Kiraly. Und Daniel Halfar meinte: „Wenn jeder an seine Grenzen geht, können wir viel erreichen. Stoppel ist gut vorangegangen und hat sich mit seinem Treffer belohnt.“ Außerdem führte Plein ein Interview mit dem Aufsichtsratvorsitzenden Otto Steiner. Darin äußerte er sich über die aktuelle sportliche Situation: „Was mir zuletzt gegen Braunschweig super gut gefallen hat, war die Körpersprache von Benny Lauth. So kraftvoll und aggressiv habe ich ihn selten gesehen. Meine Herren, das war ein starker Auftritt. Und wenn jeder so einen Dampf entwickelt wie Lauth, dann nimmt auch die Mannschaft bald das Zepter selbst in die Hand und dominiert mehr. Ich konnte ihn schon verstehen, dass er sich danach beschwert hat. Er will mehr Druck machen, das ist gut. Er will, dass sich die Gegner nach den Löwen richten, nicht wir uns nach ihnen. Auf Dauer kann es nicht unser Ziel sein, hauptsächlich zu reagieren.“

Bild: Thomas Ernstberger interviewte Necat Aygün, der gegen Braunschweig den wichtigen 1:1-Ausgleich erzielte. “Es war nach Düsseldorf erst mein zweites Heimtor“, stellte er fest. „Einfach ein geiles Gefühl, vor unserer Nordkurve bei dieser brutalen Stimmung ein Tor zu machen. Das war Emotion pur.“

TZ: Armin Linder befasste sich mit dem Interview von Benny Lauth im Magazin „11Freunde“. "Wahrscheinlich werde ich nach meiner Karriere feststellen, dass noch viel mehr möglich gewesen wäre“, meinte der Stürmer. „Doch momentan will ich nicht zurückschauen. Ich habe noch viele Ziele." Deshalb will er nun aufsteigen: "Das ist mein Ziel, seitdem ich nach München zurückgekehrt bin. Dieses Jahr arbeiten wir daran, dass das klappt."