VON FLORIAN GRESS

AZ: Nach dem starken 1:0-Auswärtssieg von den Löwen in Dresden, wurden vor allem die beiden Winterneuzugänge Guillermo Vallori und Maximilian Nicu gelobt. .„Guillermo war richtig stark. Er ist eine klasse Verstärkung. Gut, dass wir ihn geholt haben”, wurde Sportdirektor Florian Hinterberger von der Sportredaktion zitiert.. Ähnlich überzeugend war auch Nicu. „Maxi hat heute sein bestes Spiel für 1860 gemacht. Wir haben ihn nicht geholt, damit im Sommer wieder Schluss ist”, so Hinterberger weiter. Außerdem wollte Trainer Reiner Maurer sich nicht über die aktuelle finanzielle Lage beschweren. „Wenn ich die aktuelle Situation mit der vor einem Jahr vergleiche, haben wir jetzt fast schon Luxus. Wir standen vor dem Zusammenbruch.” Dennoch gab er zu: „Wir haben eine absolut schwierige Lage vor uns, wir werden einen Umbruch haben. Das ist ein riesiger Nachteil für uns.” 

Merkur: Armin Linder schrieb über das angebliche Interesse von 1860 an Adli Lachheb von Erzgebrige Aue. "Es ist ein Spieler, der für viele Vereine interessant ist", erklärte dessen Berater Michael Steiner. Unterdessen deutete immer mehr auf eine Vertragsverlängerung von Maximilian Nicu hin. „Er hat Qualität", lobte Coach Reiner Maurer. "Ich gehe von einer Weiterverpflichtung aus."

TZ: Die Sportredaktion befasste sich mit den drei Punkten der Löwen bei Dynamo Dresden. Nach der Riesenchance von Benjamin Lauth in der 35. Minute, erzielte der Kapitän in der zweiten Halbzeit dann doch noch den Siegtreffer. „Deshalb war ich dann schon sehr froh über mein Tor, weil ich vorher ein paar Gelegenheiten ausgelassen habe“, so Lauth. „Das Tor selbst war dann einfach. Ich musste bei der Flanke von Max ja nur noch den Kopf hinhalten.“ Glücklich war auch Sportdirektor Florian Hinterberger: „Kompliment an alle, wie sie in diesem Hexenkessel cool geblieben sind.“ Außerdem wurde bekannt, dass Investor Hasan Ismaik am Montag in München zu Gast sein wird, um vor allem über die Deckung des zwei Millionen Euro Defizits zur kommenden Saison zu diskutieren. Weiter im Raum steht auch ein Rücktritt von Präsident Dieter Schneider. Krammer wertete dabei Schneiders Sponsorenvertrag (DSH), der noch nicht verlängert wurde, als ein Zeichen des Abschieds des Präsidenten. Doch dieser gab sich erneut kämpferisch: „Darüber wird nächste Woche geredet“, sagte er.