VON FLORIAN GRESS

AZ: Max Wessing blickte auf das Spiel gegen den FSV Frankfurt voraus. Trotz dreier Spieler innerhalb von acht Tagen, dachte Trainer Reiner Maurer noch nicht an Rotation. „Es kann sein, dass die selbe Mannschaft spielt wie zuletzt gegen St. Pauli“, sagte Maurer. Angesichts dieses Programms wird die Mannschaft viel Zeit im Bus verbringen. Nach Frankfurt und Aue stehen lange Auswärtsfahrten an. „Ich werde mich im Bus ausruhen. Ich kann immer schlafen, ich könnte nach jedem Training in der Kabine schlafen”, scherzte hingegen Torwart Gabor Kiraly. Sportchef Florian Hinterberger aber meinte: „Diese Woche wird sauschwer.”

Bild: Kristina Ellwanger berichtete ebenfalls über das anstehende Duell mit den Hessen. „Das Stadion in Frankfurt ist im Umbau, uns erwartet eine einzige Baustelle. Dadurch leidet die Atmosphäre und man läuft Gefahr, nicht gleich von Anfang an die Konzentration zu haben“, sagte Trainer Reiner Maurer. „Die spielen gerne unentschieden, und das müssen wir ändern“, sagte Kapitän Benjamin Lauth. „Nur ein Sieg bringt uns weiter. Wir haben uns eine Situation geschaffen, in der die anderen fünf Mannschaften, die vor uns sind, auf uns schauen. Aber jetzt nützt uns kein Unentschieden mehr. Mit Platz sechs wollen wir uns nicht zufrieden geben.“



TZ: Die Sportredaktion schrieb, dass Sportchef Florian Hinterberger bereits die neuen Vertragsangebote für Necat Aygün, Djordje Rakic und Toni Rukavina verschickt hat. Und zwar in zwei Varianten. „Für die erste und die zweite Bundesliga“, erklärte Hinterberger. Trainer Reiner Maurer konzentrierte sich unterdessen schon auf das Spiel gegen Frankfurt. “Der FSV hat gehörigen Druck, die Tugenden Kampf und Einsatz werden deshalb gefragt sein“, prophezeite der Coach.