VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Rubin Okotie kann’s doch noch: Nach mehr als siebenmonatiger Tor-Blockade erzielte der österreichische Nationalspieler am Sonntagnachmittag den 2:2-Endstand und rettete dem des TSV 1860 zumindest gegen Punkt gegen Aufstiegsaspirant RB Leipzig. “Das hat gut getan, es war eine lange Durststrecke. Ich habe immer an mich geglaubt. Ich weiß, dass ich nicht viele Torchancen brauche”, erklärte Okotie und vergab hinterher auch ein Pauschallob an die Mannschaft: “Die Moral stimmt, wir kommen jedes Mal wieder zurück.”

Auch Torsten Fröhling war nach der Punkteteilung sehr zufrieden: “Es war ein sehr intensives Spiel gegen eine sehr spielstarke Mannschaft. Das liegt uns einfach besser, wenn man mitspielt. Hochachtung für meine Mannschaft, für diese Energieleistung. Wenn wir so weiterarbeiten mit einer Hingabe, werden wir auch die nötigen Punkte holen. Es war kein Befreiungsschlag, aber wir haben gezeigt, dass die Mannschaft lebt.” Und RB-Trainer Ralf Rangnick meinte: “Für uns war das eine gefühlte Niederlage.”

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