VON OLIVER GRISS

Die Löwen halten dem Aufstiegsdruck stand und gewinnen verdient in der Kurzpfalz 

Matchwinner: Marin Tomasov. Foto: WAGNER Matchwinner: Marin Tomasov. Foto: WAGNER

"Wir wollen unsere Chance auf Platz drei nützen." Alexander Schmidt am Donnerstag. Der Löwen-Trainer hat nicht zu viel versprochen: Der TSV 1860 erledigte am Freitagabend seine Pflichtaufgabe in Sandhausen mit Bravour und gewann hochverdient mit 1:0. Das Goldene Tor erzielte Marin Tomasov. Ein Treffer, der die Löwen auf Platz fünf klettern lässt und ihnen neue Perspektiven öffnet. Da wird doch nicht noch was gehen?

So brüllte der Löwe: Kiraly - Volz (53. Wojtkowiak), Vallori, Bülow, Fathi (81. Schindler)- Stoppelkamp, Bierofka, Stahl, Tomasov - Friend, Lauth (90. Kamara).

dieblaue24 meint: Können wir nicht immer auswärts spielen?

DER LIVETICKER:

19.48: Das war’s: 1860 gewinnt hochverdient mit 1:0.

19.43: Tut sich da noch was? Ein zweites Löwen-Tor wäre fein - damit wir endgültig Sicherheit haben.

19.38: Der Löwe wechselt: Der bärenstarke Fathi muss vom Feld, für ihn kommt Christopher Schindler. Ist Fathi angeschlagen?

19.32: Da wird doch heute nichts mehr anbrennen? Für die Löwen ist der Auftritt in Sandhausen sowieso ein Heimspiel - imposante 1200 Fans sind mitgereist.

19.23: Jetzt macht es der Löwe richtig, er drückt auf das zweite Tor.

19.19: In der Blitztabelle macht 1860 einen Satz auf Rang vier - das sieht doch jetzt schon viel besser aus…

19.15: Noch ein Wort zu Tomasov: Da wird doch nicht einer noch torgefährlich? Für den Kroaten war es der zweite Tor innerhalb von fünf Tagen. chon beim 1:1 gegen Ingolstadt traf Tomasov ins Schwarze.

19.12: Und die Löwen wechseln sofort nach dem Führungstor: Volz raus, Wojtkowiak rein!

19.10: Tooooor für 1860: Einwurf Volz, Kopfball-Verlängerung Friend, Direktabnahme Tomasov - und drin ist der Ball. 1:0 für Sechzig!

19.06: Ob die Schmidt-Elf jetzt ein weniger giftiger wird? Wir hoffen es fest und innig.

19.04: Der Löwe spielt mit dem selben Personal wie in der ersten Hälfte.

18.54: "Man muss die Zeichen der Zeit erkennen und den Weg für eine neue Ära frei machen": Das sagte Noch-Präsident Dieter Schneider, der vor dem Anpfiff in der Fankurve war, gegenüber "Sky" zu seinem Rückzug bei 1860. 

19.03: Der Löwe geht mit dem selben Personal in die zweite Hälfte.

18.46: Die Löwen, die vier Kilometer mehr gelaufen sind als die Hausherren, hatten in der ersten Hälfte übrigens 60:40 Prozent Ballbesitz - aber in der Tore konnte Sechzig diese Überlegenheit nicht ummünzen.

18.45: Halbzeit - 0:0! 

18.44: Wenn man Alex Schmidt betrachtet, haben ihm die letzten Monate gewaltig zugesetzt. Von der einstigen Frische im Gesicht ist nicht mehr viel zu sehen…

18.41: Ob noch was passiert bis zum Halbzeitpfiff? 

18.38: Eine spielerische Handschrift des Trainers kann man heute nicht unbedingt erkennen: Da ist viel Hauruck dabei…

18.36: Dabei gehört Sandhausen zu den schwächeren Teams, die bislang im Jahr 2013 auf den TSV 1860 getroffen sind…

18.31: Leute, so wirds schwer, hier drei Punkte mitzunehmen. 1860 fällt nicht viel ein in Sandhausen.

18.30: Den absoluten Siegeswillen können wir bei 1860 nicht unbedingt erkennen - so leid es mir tut.

18.27: Innerhalb von fünf Minuten haben jetzt drei Löwen-Profis Gelb gesehen: Stahl, Volz und Bierofka - das kann im weiteren Spielverlauf weh tun…

18.24: In der Halbzeitpause steht übrigens Dieter Schneider am Sky-Mikrofon - die PR-Tour in eigener Sache geht also weiter. Am Sonntag sitzt der Dachauer Unternehmer übrigens im Studio von Blickpunkt Sport.

18.20: Einer der auffälligsten bei 1860 in der Anfangsphase: Malik Fahti. Er macht nicht nur die linke Seite dicht, sondern sorgt immer wieder für Entlastungsangriffe. Eine absolute Verstärkung.

18.16: Der Löwe hat Ball und Gegner im Griff, doch noch steht es 0:0.

18.14: Zwischenstand: 0:0!

18.12: Die Vorarbeit kam übrigens von Marin Tomasov.

18.10: Fast das 1:0 für 1860, doch Friend bekommt bei seinem Kopfball keinen Druck dahinter - und so kann SVS-Keeper Ischdonat den Ball ohne Schwierigkeiten entschärfen. Den kann man aber auch machen…

18.08: Auf der Löwen-Ersatzbank sitzen Wannenwetsch, Makos, Schindler, Kamara, Wood und Eicher.

18.05: Bei den Hausherren spielt ein alter Bekannter: Nicky Adler - wir kennen ihn alle. Normalerweise ist der Angreifer nicht erste Wahl beim SVS, aber heute darf er gegen seinen Ex-Klub natürlich ran.

18.03: Der Gäste-Fanblock ist ausverkauft: Rund 1200 Löwen-Fans sind in Sandhausen dabei. Eine großartige Kulisse. Schmidt gestern in der PK: "Die Löwen-Fans sind schon erstliga-reif." Aber jetzt sollte die Mannschaft mal nachziehen…

18.01: Die Sandhäuser haben letzte Woche 3:1 in Regensburg gewonnen: Ob Alex Schmidt mit Ex-Löwe Timo Ochs telefoniert und sich Informationen eingeholt hat?

18.00: Los geht’s!

17.56: In ein paar Minuten geht’s los: Die Löwen spielen in ihren Heimtrikots - eine gute Idee? Eher nicht: In diesen Kleidern tun sich die Sechzger bekanntlich sehr schwer, haben im Jahr 2013 noch gar nicht darin gewonnen.

17.54: Im Kader der Sandhäuser steht Alexander Riemann: Der Stürmer ist der Enkel des ehemaligen Löwen-Profis Hans Humpa (Saison 1963/1964).

17.50: Sportchef Florian Hinterberger ist heute mit dem Zug nach Sandhausen gereist - gemeinsam mit Teamarzt Dr. Alois Engelhard.

17.48: Natürlich ist auch Dieter Schneider nach Sandhausen gereist. Er verfolgt vom Spielfeldrand das Aufwärmprogramm der Löwen - für Schneider wird das Gastspiel beim Aufsteiger eines seiner letzten Auswärtsspiele als Ober-Löwe sein. 

17.39: Alex Schmidt verändert die Ingolstadt-Elf auf einer Position: Für Wojtkowiak verteidigt Volz, der Ex-Nationalspieler soll mehr am Spiel teilnehmen…

17.35: Das Hinspiel gewannen die Blauen übrigens mit 4:0 gegen die Sandhäuser - heute wird der Widerstand wohl bedeutend größer.

17.33: Und 1860 baut beim Aufsteiger auf eine Serie: Seit sechs Auswärtsspielen ist die Schmidt-Elf unbesiegt, die letzte Niederlage setzte es am 26. Oktober: Noch unter der Regie von Reiner Maurer gab es ein 0:1 in Cottbus.

17.29: Servus aus Sandhausen: Der Löwe steht heute schon unter Zugzwang - alles andere als ein Sieg wäre ein herbe Enttäuschung.