VON OLIVER GRISS

1860 drohen neue Geldstrafen seitens des DFB: "Bengalos und Rauchbomben haben mit Fußball nicht das Geringste zu tun"

Den Löwen droht durch die Rauchbomben von Aalen und Regensburg seitens des eigenen Anhangs neuer Ärger vom DFB - jetzt schreibt Präsident Dieter Schneider im Vorwort der Stadionzeitung "Löwen News" für das Dresden-Heimspiel: "Ein Dreier heute könnte die Hoffnung nähren, das wir mit einer starken Rückrunde nochmals oben angreifen könnten….Für Spannung ist also gesorgt. Spannend ja, aber ohne "Feuerzauber". Bengalos und Rauchbomben haben mit Fußball oder choreographischer Entfaltung nicht das Geringste zu tun, und gehören definitiv nicht in die Stadien. Sie gefährden die Gesundheit der umstehenden Fans und kosten die Vereine Unsummen an Strafen. Deshalb meine dringliche Bitte: Lasst diesen gefährlichen Unsinn!"

Weiter sagte Schneider: "Als Verein wollen wir mit unseren Anhängern zusammenarbeiten und die Rechte und Freiheiten aller vernünftigen Fans gegenüber der DFL und der Politik vertreten. Auch dieser Prozess gefährden diese unverbesserlichen "Zündler". Sie schaden damit der großen Mehrheit der Fans und ihren Vereinen. Lasst uns deshalb hier eine gemeinsame Linie der Vernunft finden, die uns allen die Freude an schönem Fußball nicht verleidet."

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