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 VON OLIVER GRISS

Die Löwen vor dem Wiesn-Heimspiel gegen Lautern (Samstag, 13 Uhr, dieblaue24-Liveticker)  - die Vorgaben sind klar: Den Sechzigern hilft nur ein Dreier. Beim letzten öffentlichen Training vor dem richtungsweisenden Spiel gegen die Pfälzer ließ Trainer Torsten Fröhling am Donnerstag verstärkt Standards trainieren - doch auch der pausierende Rubin Okotie, der mit seinem Radl hinter zum Trainingsplatz radelte, wird gemeinsam mit Sportchef Necat Aygün beobachtet haben, dass es hier klar Verbesserungspotential gibt. Nur in den seltensten Fällen fand der Ball den Weg ins Tor.

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Okotie selbst darf nicht mithelfen, dass den Löwen das erste Heimtor der Saison gelingt. Erst am kommenden Montag steigt der Österreicher nach seiner Gehirnerschütterung, die er beim 0:3 in Düsseldorf  erlitten hat, wieder ins Mannschaftstraining ein. Gegen Lautern bleibt Okotie also nur die  Statistenrolle. Einer, auf dem die Hoffnungen jetzt liegen, ist der Ex-Lauterer Stefan Mugosa. “Es wäre natürlich schön gegen Lautern zu treffen”, sagt der Nationalspieler aus Montenegro gegenüber dieblaue24, “aber es wäre kein Traum. Wichtig ist, dass wir am Samstag gewinnen. Mit oder ohne Tor von mir.”

Kurios: Auch am Donnerstag stand der kroatische Probespieler Hrvoje Cale - nach seinem schwachen Eindruck vom ersten Tag - erneut bei den Löwen auf dem Trainingsplatz. Der vereinslose Ex-Nationalspieler ist Linksverteidiger - eine Position,  auf der der TSV 1860 nur bedingt Bedarf hat: U20-Nationalspieler Maxi Wittek ist gesetzt - und der derzeit verletzte Jannik Bandowski will Mitte Okotober wieder spielen.

dieblaue24 meint: Wenn schon Testkandidaten, dann bitte was für die Offensive…

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