VON OLIVER GRISS

Am Montagnachmittag nach der MRT-Untersuchung hatte Pechvogel Stephan Hain (26)  traurige Gewissheit: Knochenstauchung im linken Knie. Vier Wochen Pause inklusive Schiene. Wieder muss Hain zwangsweise zuschauen. “Das ist bitter und wirft mich wieder zurück”, sagte der 1860-Angreifer am Dienstag an der Grünwalder Straße gegenüber dieblaue24: “Ich habe mich immer besser gefühlt, auch wenn die Tore gefehlt haben. So ein Ball - wie bei meinem Pfostentreffer - kann doch auch mal reingehen.” [hain] hatte sich die Verletzung beim 0:0 gegen Union Berlin zugezogen - nach Hains Aussagen nach “einem Pressschlag” im Strafraum.

Die nächsten Tage muss Hain (sein Vertrag läuft 2016 aus) sein linkes Knie ruhig stellen, am Wochenende will er dann aber schon wieder mit Aqua-Jogging beginnen, um nicht zuviel Zeit zu verlieren: “Die Ärzte haben jetzt mal vier Wochen Pause veranschlagt - aber sie haben gleichzeitig auch gesagt, dass bei einem guten Heilungsprozess auch schneller gehen kann. Ich gebe nicht auf, ich will so schnell wie möglich wieder auf den Platz zurück.”