VON OLIVER GRISS

1860-Publikumsliebling Benny Lauth (33) verfolgt aus dem fernen Budapest den Abstiegskampf seiner Löwen - und war traurig, dass ausgerechnet das Sechs-Punkte-Spiel gegen Sandhausen mit 2:3 verloren ging. “Das war schade, mit einem Heimsieg hätte man Sandhausen eventuell auch noch mit in den Abstiegskampf ziehen können”, sagte Lauth gegenüber dieblaue24: “Leider kommt bei 1860 jetzt auch noch das Verletzungspech hinzu.” Ohne Torjäger  Rubin Okotie sind die Löwen in der Offensive schon arg limitiert. Und Lauth wird sich an seine Situation im Jahr 2004 zurückerinnern, als er sich einen Mittelfußbruch zuzog und 1860 ohne ihn aus der Bundesliga abstieg…

Doch Lauth, der noch bis 2016 Vertrag bei Ferencvaros Budapest hat und bislang sechs Saisontreffer und drei Vorlagen auf seinem Konto hat, will nicht an den Super-Gau an der Grünwalder Straße denken: “1860 hat jetzt die wichtigsten drei extrem Spiele vor der Brust: Fürth, Aalen und Aue. Wenn 1860 aus diesen drei Spielen sechs oder sieben Punkte macht, wäre das natürlich perfekt und der richtige Schritt. Das Gute: 1860 hat im Kampf um den Klassenerhalt noch alle Trümpfe selbst in der Hand.”

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