VON OLIVER GRISS

Am Dienstag schaute Österreichs neuer Fußball-Held Rubin Okotie nur kurz am 1860-Trainingsgelände vorbei - zur Regeneration: “Ich habe eigentlich frei. Ich war nur kurz zum Behandeln da - Regenerieren ist genauso wichtig wie trainieren. Da muss man klug sein und auf seinen Körper hören.” Vor allem, weil man mit der Gesundheit des Österreichers nicht spielen darf: Zu wichtig ist Okotie inzwischen für Sechzig. In zehn Pflichtspielen erzielte der 27-Jährige acht Treffer. Eine Traumquote.

Und nach seinem persönlichen Tor-Flow gegen Montenegro (1:0) holt Okotie jetzt die Zweitliga-Tristesse in Aue (Sonntag, 13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) ein. “Das wird ein extrem schweres Spiel”, erklärt Okotie, der am Mittwoch wieder ins Training einsteigen will: “Ich war zwar noch nie in Aue, aber aus dem Fernsehen weiß ich, wie schwer es dort ist. Das ist eine sehr kampfbetonte Mannschaft. Wenn man auf die Tabellensituation anschaut,  ist es ein sehr wichtiges Spiel für den Verein. Wir wollen dort unbedingt gewinnen. Wir haben jetzt neun Spiele, neun Punkte - das ist für unsere Ansprüche zu wenig. Wir wollen das Maximum die nächste Spiele rausholen.”

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