VON OLIVER GRISS

 

Der 1860-Profi hat das erste Angebot der Löwen abgelehnt: Wie entscheidet sich der serbische Nationalspieler? 

Toni Rukavina (27) hat sich weitere Bedenkzeit erbeten, ob er seinen Vertrag vorzeitig bis 2013 verlängern soll, aber gleichzeitig einen Gehaltsverzicht von mehr als 30 Prozent in Kauf nehmen muss. “Ich kenn die Probleme des Vereins”, sagte der 1860-Verteidiger gegenüber dieblaue24, “aber auch ich muss meine Familie ernähren.” Die Tendenz: Rukavina wird das Löwen-Angebot eher nicht annehmen. dieblaue24 fragte deshalb bei seinen Leser nach: “Können Sie Rukavina verstehen?”
Die Befragten sind sich offenbar geteilter Meinung: 45,89 Prozent der User können nachvollziehen, dass der serbische Nationalspieler seinen Vertrag nicht anpassen lassen will. 41,87 Prozent dagegen finden es nicht fair vom Außenverteidiger, dass er nicht einwilligt. Ihr Tenor: “Rukavina soll froh sein, dass er bei 1860 spielen darf.” Und 12,33 Prozent der Befragten finden, dass Investor Ismaik einspringen sollte, um Rukavina zufrieden zu stellen.