VON OLIVER GRISS

Gerhard Poschner ist ganz dicht dran: Der Sport-Chef beobachtet vom Spielfeldrand aus jede Trainingseinheit des TSV 1860. Mal mit Regenschirm in der Hand, mal mit Handy. Klar: Poschner will sich einen Eindruck verschaffen, wie die Neuen mit den Alten harmonieren.  Und der Ex-Profi macht deutlich: Er will mit den Löwen mittelfristig hoch hinaus. “Wer Platz fünf im Kopf hat, landet auf Platz zehn. Wer Platz eins im Kopf hat, erreicht mehr. Das muss in die Köpfe der Spieler. Die Mittelmäßigkeit muss raus aus den Köpfen. Ich erwarte auf dem Rasen Hasardeure, Kämpfer, Revolutionäre, echte Kerle. Wir wollen keinen Angsthasen-Fußball, sondern Raubkatzen-Fußball.“

Für welchen Positionen muss der TSV 1860 noch einkaufen?