VON OLIVER GRISS

Der serbische Nationalspieler holt mit seinem Klub ein 1:1 gegen die Königlichen - und verrät, dass er die Löwen noch immer verfolgt: “Ich bin sehr traurig, dass 1860 nicht von der Stelle kommt” 

Davon können die Bayern nur träumen…

Was der deutsche Rekordmeister in zwei Champions League-Halbfinalspielen (0:1/04) gegen Real Madrid nicht geschafft hat, gelang Ex-Löwe Toni Rukavina mit seinem Klub Valladolid. In der spanischen Meisterschaft legte der Verein den Königlichen ein Bein auf dem Weg zur Meisterschaft, holte ein beachtliches 1:1. “Das war eine Supersache. Schade, dass Ronaldo, gegen den ich direkt gespielt habe, schon nach acht Minuten verletzt vom Platz ging”, sagte Rukavina am Donnerstag gegenüber dieblaue24 und schiebt nach: “Für uns war das ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf. Jetzt müssen wir gegen Betis Sevilla nachlegen.”

Der serbische Nationalspieler, der 2012 nach Spanien wechselte und zwar ablösefrei, verfolgt die Löwen noch immer - und fragt dieblaue24: “Was ist nur mit diesem tollen Verein passiert?  Ich bin sehr traurig, dass 1860 nicht von der Stelle kommt. Es war doch so leicht in dieser Saison. Ich hoffe, dass der Verein mit Gerhard Poschner jetzt besser aufgestellt ist als mit Florian Hinterberger.” Und Rukavina, dessen Marktwert derzeit bei 4 Millionen Euro liegt, gibt Poschner einen Transfertipp: “Ich habe gelesen, dass Benny Lauth gehen muss. Dann sag ich: Holt den Djordje Rakic zurück! Der hat bei 1860 noch etwas zu erledigen…”