VON OLIVER GRISS UND PASCAL LAWITSCH

Für die Löwen war es eine verkorkste Saison, klar. Aber das hat auch Gründe. Einer davon: Die schlechte Transferpolitik der Vergangenheit. Beispielsweise wurde Stephan Hain vor der Saison als großer Hoffnungsträger vom Bundesliga-Klub FC Augsburg verpflichtet und mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet, doch entpuppte sich der 25-jährige Niederbayer an der Grünwalder Straße schnell als Fehlgriff.

In 12 Zweitligaspielen erzielte der Wunschtransfer von Alex Schmidt und Florian Hinterberger NULL Tore. Danach war Hain verletzt, jetzt steht der Stürmer nach seiner Meniskus-OP vor seinem Comeback. Am Mittwoch übte er das erste Mal mit seinen Kollegen wieder auf dem Trainingsplatz.  Ob’s noch für einen Kurz-Einsatz in dieser Saison reicht, um sich auch bei Sportchef Gerhard Poschner für weitere Aufgaben zu empfehlen?

Wie haben Sie Stephan Hain in dieser Saison gesehen? Diskutieren Sie mit!