VON OLIVER GRISS

Die Löwen gewinnen 2:1 gegen den FSV Frankfurt: Sonderlob von Sportchef Hinterberger

Der TSV 1860 hat den Heimfluch endgültig besiegt - aber mit sehr viel Glück: Erst Moritz Stoppelkamps Tor in der 90. Minute zum 2:1-Siegtreffer über den FSV Frankfurt rettete die Löwen vor einer Blamage in der Allianz Arnea. Für die Löwen war es der dritte Heimsieg in Serie. Die Reaktionen:

Alexander Schmidt: “Bei den Temperaturen war es für uns schwer, dass wir gegen einen sehr tief stehenden Gegner die Lücke finden. Die Frankfurter haben uns eingeschläfert.  Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie zurückgeschlagen haben. Ich denke schon, dass wir den Sieg heute verdient hatten. Ich finde, dass Benny Lauth nach seinem Tor einen Schub gemacht hat. Von Stephan Hain hätte ich mir einen Tick mehr erwartet.”

Benno Möhlmann: “Wir haben versucht, kompakter zu agieren und dem Gegner es nicht zu einfach zu machen, Tore zu erzielen. Das hat einigermaßen geklappt. Wir haben unsere Führung zu schnell abgegeben, wir haben uns sehr stümperhaft verhalten, ohne, dass wir richtig unter Druck waren. Das führt halt in der Zweiten Liga zu Niederlagen.”

Moritz Stoppelkamp: “Benny hat ein schönes Tor gemacht, auch wenn es so nicht gewollt war. Der Sieg war verdient, aber Frankfurt hat auch nicht viel gemacht.”

Benny Lauth: “Ich weiß immer noch, wo das Tor steht. Es geht schnell, dass sich alles dreht. Es ist wichtig für mich, in der Saison früh zu treffen. Ich habe erst heute früh erfahren, dass ich spiele.  Der letzte Ball hat oft gefehlt. Es hat noch nicht alles so funktioniert wie wir wollten. Es war extrem wegen dem Wetter: Hätten wir nicht sofort das 1:1 gemacht, wäre es mühsam geworden.”

Florian Hinterberger: “Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen, das war ein Sieg des Willens. Am Anfang war mehr Aufwand als Ertrag. Schade, dass nur 16.500 Zuschauer gekommen sind. Ich hatte eigentlich auf 20.000 gehofft.”