VON OLIVER GRISS

Wie weit kommt 1860 diesmal im DFB-Pokal? Foto: WAGNER Wie weit kommt 1860 diesmal im DFB-Pokal? Foto: WAGNERDer Drittligist freut sich über das Los, hat aber keine Angst vor der Löwen - 2011 schaltete der FC Werder Bremen aus

Beim  TSV 1860 haben sie mit gemischten Gefühlen auf die Pokal-Auslosung in der ARD-Sportschau reagiert: Die Schmidt-Elf muss in der ersten Hauptrunde zum Drittligisten FC Heidenheim (2. bis 5 August). "Schwer, aber machbar", sagte Kapitän Benny Lauth. Der Gegner wetzt indes schon die Messer.  "Wir freuen uns jetzt schon unheimlich auf diese Partie. Das ist ein super Name und ein großer Traditionsverein", sagte FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald auf der Homepage des Drittligisten. Und FCH-Trainer Frank Schmidt meinte: "Das ist ein Super-Los für uns. Wir sind natürlich der Außenseiter. Das Ziel von 1860 ist zwar der Aufstieg, aber trotzdem können wir eine Runde weiterkommen. Ich hoffe, dass die Karten innerhalb weniger Tage vergriffen sein werden."

Der FC Heidenheim mit den Ex-Löwen Dennis Malura und Mathias Wittek verpasste in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die Zweite Liga. Vor zwei Jahren schaltete der Klub in der ersten Runde den SV Werder Bremen (2:1) - höchste Vorsicht ist für 1860 also geboten.

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