"Konnte nicht überzeugen": Der Aufsichtsrat will in den nächsten drei Wochen seinen Präsidenten benennen

Der TSV 1860 hat nach der gestrigen Aufsichtsratsitzung heute Nachmittag eine Pressemitteilung verschickt. Aufsichtsratboss Otto Steiner will den Verein trotz der Wahl-Watschn für Hep Monatzeder nicht hängenlassen und weitermachen. Die Erklärung im WortlautWill bleiben: Otto Steiner.  Foto: GRISS Will bleiben: Otto Steiner. Foto: GRISS: 

Der Aufsichtsrat des TSV München von 1860 e. V. hat das Ergebnis der 

Delegiertenversammlung vom 25. April 2013 in seiner Sitzung am 

gestrigen Montag intensiv diskutiert und Folgendes beschlossen: 

 

Dem Votum der Delegiertenversammlung folgend, wird der 

Aufsichtsrat bis zur Mitgliederversammlung nach der neuen 

Satzung vorgehen und entscheiden, auch wenn die alte Satzung 

noch bis zur Eintragung in das Vereinsregister gültig wäre. 

 

Die erste Mitgliedersammlung wird so schnell wie möglich 

durchgeführt. Um die Handlungsfähigkeit des Vereins bis dahin 

sicherzustellen, bleibt das derzeitige Präsidium um Hep Monatzeder 

kommissarisch im Amt. 

 

Der Aufsichtsrat wird entsprechend seiner Aufgabe einen 

geeigneten Kandidaten für das Amt des Präsidenten zur Wahl bei 

der Mitgliederversammlung vorschlagen. Dies wird innerhalb der 

nächsten drei Wochen erfolgen. 

 

Nach einer ausführlichen Betrachtung hat der Aufsichtsrat den 

Beschluss gefasst, Erich Meidert nicht als Präsidentschaftskandidat 

vorzuschlagen. Herr Meidert hatte sich dem Gremium bereits 

vorgestellt, um sich als Vize-Präsident von Hep Monatzeder zu 

bewerben. Dabei konnte er nicht überzeugen.