VON OLIVER GRISS

Der Loewen-Blues hat wieder eingesetzt: Zwei Fans nach dem 0:1 gegen Lautern. Foto: WAGNER Der Loewen-Blues hat wieder eingesetzt: Zwei Fans nach dem 0:1 gegen Lautern. Foto: WAGNERSchmidt über das 0:1 gegen Lautern:  "Der Fußball-Gott war nicht auf unserer Seite" -  Vallori hakt Platz drei nicht ab

Der Blick auf die Tabelle war am Dienstagmorgen ernüchternd: Der TSV 1860 rangiert nach dem unglücklichen 0:1 gegen Lautern im Niemandsland der Zweiten Liga, ist auf Platz neun abgestürzt. Gleich im ersten von 15 "Endspielen" wurde der Löwen-Familie ALLE Hoffnung auf bessere Zeiten geraubt. Der Rückstand auf Platz drei beträgt nun bereits imposante acht Punkte - eine fast uneinholbare Marke bei noch 14 verbleibenden Spielen. Aber eben nur fast. Alexander Schmidt sagt: "Was wir jetzt nicht machen dürfen, ist zu rechnen. Das bringt nichts."

Heißt: Die Löwen-Profis sollen die nächsten Wochen nicht mehr auf die Tabelle schauen, sondern endlich mit dem Siegen anfangen - und Schmidt ist positiv gestimmt, dass bereits in Duisburg (Samstag, 13 Uhr) die Wende zum Guten  gelingt: "Ich sehe, dass sich die Mannschaft entwickelt. Jetzt müssen wir noch ein wenig feilen, dass wir noch besser werden." Ins gleiche Horn bläst Abwehr-Boss Gui Vallori: "Wenn wir so weiterspielen wie gegen Lautern gewinnen wir 95 Prozent der Spiele. Mein Ziel bleibt der dritte Platz."

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