VON OLIVER GRISS

Sportchef Hinterberger verfolgt aufmerksam die Aktivitäten auf dem Transfermarkt  

Noch bleibt bis zum 31. August Zeit. Solange kann der TSV 1860 nachrüsten, was bei einem Mini-Kader von 23 Profis gar nicht so abwegig wäre. Zumal Talente wie Philipp Steinhart & Co. nicht als gleichwertiger Ersatz gesehen werden können. Deswegen klagte zuletzt Reiner Maurer: "Wir sind extrem dünn aufgestellt." Doch seine Rufe wurden in der 1860-Geschäftsstelle bislang nicht erhört…

Nun sagt Sportchef Florian Hinterberger: "Wir schauen immer und halten unsere Kontakte. Wenn uns einer zufliegt, der Weltklasse ist und nix kostet, dann sind wir dabei." Doch die Wahrscheinlichkeit so etwas auf dem Transfermarkt zu finden, ist äußerst unwahrscheinlich. Vor allem im Sturmzentrum könnte der TSV 1860 einen Brecher gebrauchen: Das hat auch der glückliche 1:0-Auftaktsieg gegen Regensburg gezeigt.

Hinterberger sagt aber: "Wir wollen nicht zwangsläufig den Rest unseres Budgets rausblasen und uns lieber einen Puffer aufsparen." Damit im Winter eventuell nachgelegt werden kann…

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