VON OLIVER GRISS

1860-Präsident hatte in Rom besseren Platz als der ehemalige Bundesliga-Star Diego

Dieter Schneider war dem Papst ganz nah: Zusammen mit Ehefrau Gipsy weilte der Löwen-Boss bei der Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. in Rom. In der Nervi-Halle saß Schneider mit seiner Gattin, die einen schwarzen Schleier trug, in der ersten Reihe. Das Besondere: Der 64-jährige Unternehmer hatte einen besseren Platz als Ex-Bundesliga-Star Diego zugewiesen bekommen. Der Brasilianer besuchte zur gleichen Zeit mit seiner Mannschaft Atletico Madrid ebenfalls den Vatikan.
Am Ende der Audienz wandte sich Benedikt an die Besucher aus Deutschland mit folgenden Worten: „Gerne grüße ich alle Gäste deutscher Sprache, insbesondere die Studierenden des Kirchenrechts der Universitäten München und Augsburg sowie den TSV 1860 München. Ich freue mich über ihre Anwesenheit.”