Der Innenverteidiger von Grashoppers Zürich gefällt beim 2:0-Sieg der Löwen gegen den FC Thun

AUS BELEK BERICHTET OLIVER GRISS

Das Lob des Trainers wird Testspieler Gill Vallori (29) von Grashoppers Zürich freuen: “Er hat seine Sache gut gemacht und einen guten Eindruck hinterlassen. Da sieht man seine Erfahrung”, meinte Reiner Maurer nach dem 2:0-Testsieg über den Schweizer Erstligisten FC Thun. Vallori, gebürtiger Spanier, räumte hinten auf - 90 Minuten lang. Mit der Nummer 3 auf dem Rücken zeigte der Innenverteidiger, dass er die Löwen verstärken könnte: Robust im Zweikampf, immer mit dem Auge für den Nebenmann - das hat Maurer gefallen. Und auch selbst war Vallori, der noch bis Freitag im 1860-Trainingslager in Belek vorspielen darf, zufrieden: “Ich bin glücklich. Ich denke, ich habe ein gutes Spiel gemacht. Wir haben zu Null gespielt - und das ist entscheidend.” Wie ihm die Umstellung auf den deutschen Fußball gefallen sei? Vallori schmunzelt: “In Deutschland muss ein Innenverteidiger mehr laufen als in der Schweiz…”

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